Unsere Philosophie

  • Unsere Philosophie

    Nur das Besondere kann gut genug sein!

    Es gibt unzählige methodische Ansätze, um das Miteinander zwischen Mensch und Hund zu stärken. Mit vielen von ihnen haben wir uns eingehend beschäftigt und sind letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die universell anwendbare Methodik für die Erziehung unserer Hunde gibt. Alle Ansätze weisen Stärken aber auch Schwächen auf.

    Wir versuchen deshalb, aus allen uns bekannten Methoden die starken Seiten zu extrahieren und sie mit den Erkenntnissen aus unserer jahrelangen Erfahrung in der Arbeit mit Hunden anzureichern.

    Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass es auch keine musterhafte Vorgehensweise geben kann, die sich gleichermaßen auf jeden Hund anwenden lässt. Ihr Hund ist ein Individuum und etwas ganz besonderes. Er verdient ein speziell auf ihn zugeschnittenes Trainingsprogramm.

    Wir begrüßen und bestätigen die aktuellen Tendenzen, dass nicht der Hund allein im Mittelpunkt des Trainings steht. Vielmehr sollte der Fokus auch auf „das andere Ende der Leine” gerichtet werden. Dies stellt natürlich eine besondere Herausforderung für uns dar, denn wer hört schon gern, dass die Ursache für das eine oder andere Problem größtenteils bei einem selbst zu suchen ist. Aber erst wenn dieser Prozess der Einsicht eingeleitet wurde, kann es richtig losgehen.

    Natürlich sind auch Sie ein Individuum und damit etwas ganz besonderes und einzigartiges. Deshalb ist es Grundvoraussetzung für uns, unsere Angebote ganz individuell und passend auf die Persönlichkeiten, Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen jedes einzelnen Hundes aber auch jedes einzelnen Hundehalters zuzuschneiden. Dabei ist es wichtig für uns, Sie und Ihren Hund nicht als zwei isolierte Persönlichkeiten zu sehen. Vielmehr wollen wir mit Ihnen als Team einen ganzheitlichen Ansatz finden.

    Sicher, das ist natürlich deutlich aufwändiger, als einfach nur die Methode aus einem Buch oder einer Fernsehsendung anzuwenden, aber wir sind überzeugt davon, dass sich nur so ein dauerhafter Erfolg einstellen kann.

    Den Begriff Gewalt bei der Hundeerziehung haben wir für uns noch einmal gesondert definiert. Viele Hundeschulen versprechen die Vermittlung von gewaltfreien Erziehungsmethoden. Aber wo fängt Gewalt eigentlich an? Für uns ist das lange vor der „körperlichen Züchtigung” der Fall. Wir sind der Überzeugung, dass auch Methoden, die sich „Rütteldosen″, kneifen in die Seite, werfen von Ketten oder Schlüsselbunden etc. bedienen, eindeutig nicht in unser Repertoire gehören. Unserer Meinung nach erfolgt auf jede Aktion des Hundehalters eine Reaktion des Hundes. Je mehr Druck wir auf unseren Hund ausüben, desto mehr Gegendruck werden wir erhalten. Dieser kann sich auf die verschiedensten Arten darstellen, ist jedoch auf keinen Fall produktiv und kann zu einem Meideverhalten und im schlimmsten Fall sogar zu einem schwer reparablen Vertrauensverlust führen.

    Für uns kann einzig und allein der respektvolle und souveräne Umgang mit dem Hund der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg sein.